Eine der Hauptaufgaben von guten Textern besteht in der Suchmaschinenoptimierung. Die meisten Texte, seien es Blogartikel, journalistische Recherchen oder dergleichen, sollen im Internet User und Aufmerksamkeit auf sich lenken. Positiv beeinflusst wird das SEO dabei durch zahlreiche Einflüsse.

Zur jetzigen Zeit ist User-Engagement klar am gefragtesten. Anstelle von der Keyworddichte diskutieren SEO-Experten zurzeit über die User Psychology. Diese wirft Fragen auf wie:

  • User-Intent: Was will der User? Bestimmte Infos, Zeitvertreib, detailliertes Verständnis, einen Dienstleister…?
  • Expectation: Erwartet der Nutzer, nach dem Besuch der Webseite sein Problem lösen zu können? Erwartet er, einen Termin zur Lösung des Problems gebucht zu haben?
  • Desire: Der Desire geht tiefer als die Expectation. Hier geht es darum, wie der Unterschied im eigenen Leben aussehen soll. Möchte jemand bspw. eine bestimmte Dienstleistung finden (Intent), die seine finanziellen Probleme löst (Expectation), damit er mit einem teuren Sportwagen durch die Straßen rasen kann (Desire)? Dann wird der ganze Aufwand nur für den Desire betrieben.
  • Attraction: In der Attraction werden alle drei Punkte zusammengeführt. Freut sich ein Leser darüber, alle seine Erwartungen erfüllt zu sehen, fühlt er sich zur jeweiligen Plattform angezogen.

User Frame & User Geography

Diese beiden Punkte haben neuerdings ordentlich an Bedeutung gewonnen. Die User Geography beschreibt, woher der User kommt. Bspw. geht es darum, einen Touchpoint zu identifizieren, also einen Berührungspunkt, den zahlreiche Leser gemein haben und den wir direkt im Text aufgreifen können. Hierdurch können wir bei FUnnels bspw. ermitteln, wie weit der User diesen bereits durchlaufen hat.

Der User Frame setzt dem Ganzen nun die Kirsche auf. Hier geht es darum, alle KWs herauszufinden, welche User mit bestimmten Bedürfnissen haben könnten. Hierdurch können wir perfekt Ihre Taktik mit der von Bewerbern vergleichen, um die Conversion-Rate zu optimieren.

OnPage SEO

Das SEO des User-Engagements ist ein Feld für sich. Die OffPage-SEO können nur Sie betreiben, indem Sie möglichst gute und viele Backlinks sammeln. Guter Content macht das natürlich auch, bspw. indem er zitiert wird – Heutzutage geben andere Magazine und Seiten jedoch nur zu selten Credits.

Im Rahmen des OnPage SEOs sind folgenden Aspekte wichtig:

  • Klassische Optimierung nach Yoast zzgl. KW-Recherche
  • ALT-Attribute, SEO-optimierte, Dateinamen-optimierte und lizenzfreie Bilder (CC0)
  • Mix aus Long-Tail- und Short-Tail-KWs
  • Evergreen Content (insofern sinnvoll)
  • Hoher Flesch-Wert (Gute Readability, bspw. durch typografischen Kontrast, White Space, etc.)
  • Teaser und CTAs
  • Content-Republishing
  • Meta-Descriptions
  • Sinnvolle Gestaltung des „Above the fold“
  • Attraktive HTML-Formatierung
  • Anchor-Points
  • Bulletpoints
  • Copyright Konformität
  • WDF*IDF
  • Unique Content
  • Bei Bedarf selbst erstelle Infografiken

Beispiel: Blogbeitrag

Der vorliegende Text wurde an keinen Kunden verkauft. Aufgrund von Geschäftsgeheimnissen und Copyright darf ich nicht einfach einen bereits durch einen Kunden veröffentlichten Text hier zeigen und erklären, welche Absicht dieser genau verfolgt. Blogbeiträge wie der folgende zählen jedoch zu meinem absoluten Standartrepertoire, viele davon finden Sie in meinen Referenzen.

Hier bestand die Aufgabe darin, einen simplen Blogbeitrag zu verfassen, der dem Leser echten Mehrwert bietet und dadurch Traffic erzeugt. Das organische Wachstum einer Seite soll durch Beiträge wie diesen angeregt werden, wobei das Ziel letzten Endes darin besteht, viele wiederkehrende Leser bzw. Kunden zu finden.

Die SEO-Optimierung belief sich auf die Keywords „Gras Vaporizer“ und „Vorteile von Vaporizern„. Bei diesen war die Konkurrenz vergleichsweise niedrig, sodass dieser Beitrag leichtes Spiel hätte zu ranken. Das erste Keyword wies eine höhere Konkurrenz auf. Durch das zweite jedoch sollte genug Anfangstraffic erzeugt werden, sodass Google den Blogbeitrag sukzessive auf allen Ebenen besser bewertet. Dadurch würde auch das Ranking des ersten Keywords auf lange Sicht steigen, vermutlich auf einen moderaten Platz. Da Google neben den genannten Keywords jedoch viele weitere erkennt, wäre ein regelmäßiger und engagierter Traffic abzusehen.

SEO-Optimierung

Die SEO-Optimierung wurde hier nach Yoast durchgeführt (ja, wie das WordPress-Plugin). Das bedeutet, dass mindestens ein Keyword im Titel (h1-Titel) vorkommen soll und das andere in einem der anderen (h2-Titel). Ebenfalls wurden beide Keywords im ersten Paragraphen erwähnt. Die Keyworddichte liegt bei rund 1 % für beide Keywords, wobei sie häufig abgewandelt wurden. So finden Sie bspw. die Begriffe „Gras Vape“ oder „Vaporizer für Gras“ anstelle des Keywords „Gras Vaporizer“. Durch die Variation lassen sich die Keywords flüssiger einbauen und auch Google bewertet die Veränderungen positiv. Im Übrigen wurden die Keywords manchmal auch fett markiert, da das auch von Google berücksichtigt wird. Ansonsten wurden Begriffe, welche die Hauptaussagen des Textes beinhalten, ebenfalls fett markiert. Dadurch dienen sie als sogenannte „Anchor-Points„, um das Lesen des Blogs zu vereinfachen und damit die Readability zu erhöhen, so wie Sie fette Markierungen auf meiner gesamten Webseite sehen können.

Die Bilder sind mit Alt-Attributen versetzt, welche Keywords enthalten, ebenso wie die Dateinamen der Bilder, wobei natürlich nicht immer die beiden Hauptkeywords verwendet wurden. Die Dateien heißen lediglich „Gras“ und „Vaporizer“.

Die Länge der Überschriften ist kurz genug gehalten, um nach Yoast als bestens SEO-optimiert zu gelten. Dazu gehört auch, dass die URL der Seite genau einem Keyword entspricht. Würde ich bspw. den Text auf meiner Webseite hochladen, sähe der Link wie folgt aus: „Henrik-Aulbach.de/drei-gruende-fuer-vaporizer“. Zudem sind nur sogenannte CC0-Bilder eingebaut worden. Ich muss deswegen keinen Bildnachweis angeben und die kommerzielle Nutzung ist ebenfalls erlaubt.

Content Marketing

Ein wichtiger Aspekt des Content-Marketing liegt in der Auflistung. Ein Text mit der Überschrift „3 Gründe…“ wird viel häufiger als ein normaler Text geklickt, der als Titel „Wieso Sie einen Vaporizer brauchen“ trägt. Der Leser kann in der Auflistung Fakten abarbeiten und kriegt ein rudimentäres Bild davon vermittelt, was ihn im Text erwartet. Sprich: Mehr Klicks für Sie!

Es ist ebenfalls eine bewährte Technik, dass man kein 08/15-Wissen vermittelt. Die drei hier genannten Gründe lassen sich in keinem anderen Topbeitrag bei Google finden. Indem genau dieses Alleinstellungsmerkmal in den Metatag der Seite eingebaut wird (der kurze Text, der als Suchergebnis bei Google angezeigt wird), wird die Neugier des Lesers weiter verstärkt.

Des Weiteren ließe sich am Ende des Beitrags ein Affiliatelink einbauen. Hiermit könnte man durch diesen Blogbeitrag Einkommen generieren. Dabei sollte man beachten, dass man dem Link ein „No-Follow„-Attribut verpasst. Ansonsten könnte die Seite ein Topranking einbüßen, da die Crawler der Suchmaschinen die Seite über diesen Link verlassen.

Portfolio

Des Weiteren weisen die meisten Topbeiträge bei Google eine wissenschaftliche Sprache auf. Mit diesem Text soll erreicht werden, dass sich der Leser verstanden fühlt. Bei wissenschaftlicheren Beiträgen ist es eher unwahrscheinlich, dass der Leser wiederkehrt. Sobald er die gewollten Informationen hat, wird er die Seite nicht wieder besuchen. Bei der hier verwendeten Sprache jedoch ist es wahrscheinlich, dass sich der Leser auf der Seite umschauen wird. Formulierungen sind willkürlich gewählt und dementsprechend witzig. Das regt den Leser dazu an, wissen zu wollen, wer oder was hinter dem Beitrag steckt. Folglich wird er sich auf der Suche nach Unterhaltung auf der Webseite umschauen, obwohl er lediglich für eine Information kam. Ein neuer Kunde für Sie also!


3 Gründe, sein Leben mit einem Gras Vaporizer zu verbessern 

Kush

Wer heutzutage einem Spliffer begegnet, muss nicht unbedingt einen Doobie in seiner Hand sehen. Auch wenn man in Deutschland immer noch am häufigsten einen Joint oder (seltener) einen Blunt raucht, so sind das bei Weitem nicht die einzigen Methoden. In Amerika beispielsweise gelten diese Arten fast schon als ausgestorben. Hin und wieder sieht man noch Blunts, Bongs sind dort jedoch Teil der Tagesordnung. Zum Lob der amerikanischen Schüler sind Bongs sogar in Schulen, auch wenn genau dort ein Gras Vaporizer viel besser geeignet wäre.

Die folgenden drei Vorteile von Vaporizern lassen den vertrauten Jibb oder Bubatz alt aussehen. Im Übrigen brauchst du jetzt keine Angst zu haben, dass ich beispielsweise auf die gesundheitlichen Aspekte eingehen werde. Wir wissen beide, dass diese bei einer Kosten-Nutzen Rechnung wegfallen. Hier soll es um echte Gründe gehen, die für DICH wirklich einen Vorteil durch Vapen bedeuten.

1. Vorteile von Vaporizern: Taste the Feeling

Bei Gras Vaporizern wird ein Heizraum derart erhitzt, dass das THC, CBD und alle weiteren Cannabinoide, Terpene und Flavonoide verdunsten. Im Endeffekt atmest du also Dampf ein, was nicht zuletzt viel gesünder als Rauch ist. Bei der Verbrennung lassen die hohen Temperaturen giftige chemische Stoffe entstehen, bei der Verdampfung werden lediglich gesunde chemische Stoffe aus dem Pflanzenmaterial gelöst.

Was für uns an dieser Sache interessant erscheint, sind die ätherischen Öle. Neben dem geliebten THC und CBD enthalten diese auch geschmacktragende Stoffe, welche sich größtenteils aus Terpenen und Flavonoiden zusammensetzen. Während so mancher also von einer normalen Keule kotzen könnte, lässst sich bei einer Gras Vape einfach der Dampf genießen. „Lecker, lecker!” denkt sich da vermutlich selbst Wiz Khalifa.

Vape für Gras
Dem hier würde eine Vape vermutlich auch besser schmecken…

2. Die Ausbeute

Beim Verbrennen von Gras geht haufenweise THC verloren. Im Durchschnitt erhält man nur rund ein Zehntel (!) des eigentlich verwertbaren THCs. Das liegt daran, dass die enorm hohen Temperaturen die komplexen Verbindungen des Tetrahydrocannabinols zerstören. Diesen Effekt erfährst du hautnah, wenn du Cannabis verbackst. Wer sich Brownies backt und das Gras ordentlich decarboxyliert, kann mit einer THC-Ausbeute zwischen 80 % und 100 % rechnen! Mit anderen Worten: Du erhältst zehnmal so viel Effekt für den gleiche Preis und das obendrein für rund fünfmal so lange: Du machst also richtig Schnapp! Anschließend wird die gesamte THC-Ladung vom Magen aufgenommen , da dieser effizienter als die Lunge arbeitet. Da machst du also gleich zweimal Schnapp.

Der Vorteil bei Vapes liegt darin, dass die Temperaturen zwischen 180 und 250° C betragen. Diese sind im Vergleich von bis zu 1000° C bei Jibbs noch ziemlich mild. Durch das sanfte Verdampfen werden zwischen 20 % und 30 % des THCs mobilisiert. Wenn du also mehr Wirkung für weniger Geld willst, solltest du dir unbedingt eine Vape zulegen.

3. Die Ausbeute Teil 2

Nachdem du feinstes Ott durch einen Gras Vaporizer konsumiert hast, kannst du die Reste noch weiterverwenden. Du kennst es sicherlich vom Backen, dass du dein Kush erst decarboxylieren musst. Hierfür schmeißt du es für einen gewissen Zeitraum bei einer gewissen Temperatur in den Backofen. Neben einem angenehmen Duft in der Wohnung kriegst du am Ende noch bräunliches Ott.

Das ist unbedingt notwendig, weil THC in seiner ursprünglichen Form noch nicht „high macht”. In der Knolle liegt es als THC-Säure vor und diese muss erst decarboxyliert werden.

Jetzt in einfach: Ein gewisser kleiner Zusatz am THC-Molekül, welcher das THC anfangs als Säure klassifiziert, muss entfernt werden, bevor du baked werden kannst. Bei einem Doobie passiert die Decarboxylierung aufgrund der enorm hohen Temperaturen beim Verbrennen, leider wird dabei ein (zu) großer Teil des THCs über das gewollte Stadium hinweg verarbeitet und damti zerstört. Schade Marmelade, denkt sich da jeder, der keine Vape hat.

Bei einem Vaporizer für Gras geschieht nun die Decarboxylierung schonender, weil die Temperatur viel geringer ist. Folglich hast du am Ende bestes decarboxyliertes Gras, wobei ein guter Anteil des THCs bereits verdampft wurde. Das bräunliche Ott kannst du zum einen einfach direkt schlucken. Entferne den Kopf vom Vaporizer und wirf es dir ein. Ansonsten kannst du auch die Köpfe über die Zeit ansparen und letzten Endes zum Backen verwenden. Das fehleranfällige und aufwendige Decarboxylieren sparst du dir dabei. Für richtig Faule (oder bekiffte) empfiehlt sich das Anrichten durch Milch á la Hasch-Milch. Bedenke einfach, dass du eine satte Menge von diesem Ott brauchst, da ein guter Anteil des THCs immer bereits verbraucht wurde.

Vaporizer

Im Übrigen kannst du auch an öffentlichen Orten vapen, da der Geruch nicht so intensiv ist wie beim Rauchen eines Doobies und auch das Bauen des Joints oder Blunts fällt weg. Wenn du dich also als einen wahren Spliffer bezeichnen willst, solltest du unbedingt ein Gras Vaporizer parat haben. Aber das nur am Rande. Viel Spaß!