Im Folgenden habe ich mehrere Beispieltexte verfasst, welche ich jedoch nie einem Kunden verkauft habe. Bevor ich den Artikel zeige, erkläre ich meine Herangehensweise und weshalb der Text bestimmte Wörter, eine bestimmte Struktur und dergleichen besitzt. Sie können mir nun also auf die Hände schauen und sich von meinem Handwerk überzeugen lassen 🙂
Die Gedanken, welche ich mir beim Schreiben gemacht habe und die ich hier vor den Artikel ausführe, legen wir beide zusammen im Briefing fest. Schauen Sie sich also gerne meine Vorlage an, damit Sie ein besseres Bild davon bekommen, welche Texte genau Sie wollen und brauchen.
Beispiel: Medizinischer Artikel
Artikel nach dem folgenden Schema gehören zu meinen Standardprodukten. In erster Linie geht es darum, einen Artikel mit sinnvollem und hilfreichem Content zu füllen. Dabei ist ein logischer und unterhaltsamer Einstieg für die Leser am sinnvollsten. Dieser lässt sich einfach nachvollziehen, woraufhin die kritischen Informationen häppchenweise im Artikel eingebaut sind, um den Lesefluss zu gewährleisten.
Wichtig ist mir persönlich, dass ich nicht immer die Materialien aus dem Internet recycle. Googlen Sie „Helfen Melatonin-Präparate beim Einschlafen?“, so werden Sie viele Artikel mit demselben Inhalt vorfinden. Mir liegt viel daran, einen neuartigen Text zu schaffen. Das erreiche ich bspw. durch meine Recherche bei Google Scholar oder bei Portalen für Presseberichte, wodurch ich mich nur auf Grundlagentexte beziehe und mein Artikel durch seine Einzigartigkeit hervorsticht. Mittlerweile versucht sich Google zudem daran, zu bestimmten Themen eine sehr eingeschränkte Anzahl an Texten zu präsentieren – Hier wird Unique Content wichtiger als je zuvor.
Eine sinnvolle SEO-Optimierung lässt sich im Artikel natürlich vorfinden. So ist das Hauptkeyword das Wort „Melatonin“, zusätzlich wurden vereinzelt Erweiterungen zu diesem Wort im Text verbaut. Sie finden so Begrifflichkeiten wie „Melatonin-Präparate“, „Hormon Melatonin“, „Konsum von Melatonin“ und Weitere vor. Diese verfügen im Vergleich über weniger Konkurrenz, weshalb dieser Artikel dort leichter ranken könnte.
Nicht zuletzt wurden Bilder mit Alt-Attributen versehen, wobei hier oft das Hauptkeyword eingebaut wurde. Bei den Bildern ist zudem von Bedeutung, dass bspw. der Dateiname der Bilddatei Keywords beinhaltet. Die Keyworddichte ist darüber hinaus ansprechend, in Titeln kommt das Wort oft genug vor, ebenso wie im ersten Drittel des Artikels. Damit sind allgemein die meisten Kriterien von Yoast erfüllt.
Jegliche Bilder sind lizenzfrei und lassen sich kostenlos benutzen (CC0-Bilder). Auf fette Markierungen wurde bewusst verzichtet, da diese in journalistischen Artikeln von Fachmagazinen nur allzu selten vorkommen. Prinzipiell möglich wären diese Markierungen dennoch, da sie nichtsdestoweniger den Lesefluss und das Verständnis fördern.
Was die Readability und den Flesch-Wert angeht, ist meine Seite mit ihrem Layout ganz gut dabei. Durch viel White Space, einen guten typografischen Kontrast, Bilder und die Schriftgröße sollten Sie also stressfrei und ohne Anstrengungen den ganzen Artikel lesen können, zumal der Lesefluss durch viele und kleine Absätze und vermehrt Konjunktionen gewährleistet wird.
Helfen Melatonin-Präparate wirklich beim Einschlafen?
„Willst du mir mal kurz meine Schlafhormone geben?“ Auch wenn dieser Satz etwas Perfides an sich hat und man sich vor wenigen Jahrzehnten eine solche Aussage kaum vorstellen konnte, wird er heute fast alltäglich verwendet. Die Rede ist vom Melatonin – Des Menschen Schlafhormon schlechthin. Auf manchen Social Media Kanälen wird das Melatonin damit beworben, dass man nach Einnahme fast keine andere Chance mehr habe, als auf der Stelle einzunicken. Stimmt das? Hilft die Einnahme von Melatonin tatsächlich beim Einschlafen? Ist es nicht schädlich, regelmäßig das Hormon zu konsumieren? Mit diesen Fragen wollen wir uns beschäftigen.
Das Hormon Melatonin
Das Melatonin ist ein menschliches Hormon, welches aus dem Glückshormon Serotonin hergestellt wird. Wenn sich der Tag dem Abend neigt, produziert der Körper vermehrt Melatonin und schüttet dieses aus. Dabei wird die Ausschüttung aktiviert, wenn sensorische Reize dem Körper vermitteln, dass es Nacht wird. Entscheidend ist hierfür bspw. wie viel Tageslicht auf die Netzhaut trifft. Sinkt so die Menge an Tageslicht und der Anteil an hoch energetischem Licht (bspw. UV-Licht), produziert unser Körper immer mehr Melatonin, woraufhin man schläfrig wird.
Die Schläfrigkeit wird physiologisch dadurch ausgelöst, dass das Hormon an den zugehörigen Rezeptoren andockt. Hierdurch verlangsamt sich der menschliche Metabolismus, der Blutdruck sinkt und auch die Temperatur des Organismus geht herunter, damit man langsam aber sicher in den Schlaf findet.
In letzter Zeit ist die Anzahl an mit Melatonin versehenen Präparaten explodiert. Während im Jahr 2012 noch 3 Millionen US-Amerikaner Produkte mit Melatonin konsumiert haben, ist die Zahl seither stets gestiegen. Dabei liegt eben die Frage nicht fern, wie hilfreich dieses Hormon wirklich sein kann und ob es nicht auch schädliche Auswirkungen in sich trägt.
Die Bioverfügbarkeit ist von Bedeutung
Um zu verstehen, ob das Melatonin letzten Endes im Körper wirkt, muss man sich den Begriff der Bioverfügbarkeit vor Augen führen. Dieser Begriff gibt an, wie viel Prozent eines bestimmten Wirkstoffes im Körper aktiv wird. Konsumiert man so 100 mg eines bestimmten Medikamentes, von dem lediglich 50 mg schlussendlich aktiv im Körper werden, so hat das Medikament eine Bioverfügbarkeit von 50 %.
Als ein Kritikpunkt gegen Melatoninpräparate wird oft aufgeführt, dass die Bioverfügbarkeit bei 0 liegen könnte. Kritisiert wird die orale Aufnahme durch die Verdauung und die sublinguale, bspw. durch Öle. Ob das Hormon durch diese Darreichungen wirklich aktiv im Körper wird, wollen wir nun betrachten.
Glücklicherweise wurden zu genau dieser Frage Studien durchgeführt. Eine Studie hat so entdecken können, dass nach oraler Applikation ca. 15 % der eingenommenen Dosis im Körper aktiv wird. Nun gibt es in Deutschland genau ein legales und rezeptpflichtiges Medikament auf Basis von Melatonin. Bei diesem enthält jede Tablette genau zwei Milligramm des Hormons. Bei anderen legalen Präparaten liegt in der Regel ein Milligramm Melatonin je Konsumeinheit vor. Bei der vorliegenden Studie wurden 1 – 5 mg Melatonin verabreicht, woraufhin die Serumkonzentration des Hormons um das 10- bis 100-fache gestiegen ist. Das Hormon findet also nach oraler Einnahme tatsächlich den Weg in die eigene Blutbahn und sorgt hier für markante Ausschläge in der Serumkonzentration. Es liegt also nahe, dass eine Wirkung ebenfalls in Erscheinung tritt.
Zum Verlauf der Serumkonzentration ist zu sagen, dass in der vorliegenden Studie nach etwa einer Stunde nach Einnahme der Höhepunkt erreicht war. Im Anschluss dazu fiel die Konzentration über vier bis acht Stunden hinweg kontinuierlich ab.
Diese Untersuchung legt auf jeden Fall nahe, dass der Konsum von Melatonin tatsächlich in einem besseren Einschlafverhalten resultiert. Dabei erkennt der Autor der beschriebenen Studie an, dass wir noch auf einige größere Untersuchungen warten müssen, bis wir klare Aussagen treffen können. Bisher ist man sich über die langzeitlichen und ganzheitlichen Folgen des Melatoninkonsums noch nicht ganz im Klaren, weshalb Präparate mit diesem Hormon in Deutschland noch prinzipiell verschreibungspflichtig sind (im Internet findet man dennoch zahlreiche Präparate).
Ebenso steht in Fachkreisen noch die Erwartung im Raum, dass Melatonin gegen Krebs helfen könnte, weshalb man auf jeden Fall noch Schlagzeilen von diesem Wirkstoff erwarten darf. Zum Einschlafen muss klar gesagt werden, dass hier eindeutige Erkenntnisse noch fehlen.
Die Effekte vom Melatonin unter der Lupe
Im November 2014 wurde im Nutrition Journal eine großangelegte Untersuchung veröffentlicht, welche jegliche Studien und wissenschaftlichen Befunde rund um die Effektivität des Melatonins analysiert hat. Herangezogen wurde hierfür die Samueli Institute’s Rapid Evidence Assessment of the Literature Methode. Diese zielt darauf ab, wissenschaftliche Studien nach ihrer Aussagekraft zu bewerten und gibt einen quantitativen Rahmen zur Einschätzung der Ergebnisse.
Insgesamt hat das Team dieser Analyse 35 randomisierte und kontrollierte Studien untersucht, welche insgesamt 2356 Testpersonen beinhaltet haben. 8 Studien haben den Einfluss des Konsums von Melatonin auf Schichtarbeiter untersucht, wobei als klares Ergebnis herauskam, dass zur Kontrollgruppe kein Unterschied bemerkt werden konnte – Hier zeigte das Melatonin also keinen Erfolg, jedoch auch keinen Misserfolg.
Um die negativen Folgen eines Jet Lags auszugleichen, kann Melatonin jedoch hilfreich sein. Von 8 Studien haben 6 bemerkt, dass Melatonin zum Ausgleich des Jet Lags hilft, wobei einige der Testpersonen am nächsten morgen müder waren, als sie es normal gewesen wären. Hiermit wurde also eine unerwünschte Nebenwirkung beobachtet.
4 Studien, die sich mit Schlafproblemen (Insomnie) befasst haben, kamen zu entgegengesetzen Ergebnissen. 2 Studien gaben so an, dass ein klarer Vorteil nach dem Konsum beobachtet werden konnte, während die anderen beiden keinen Unterschied verzeichnen konnten.
15 Studien haben sich damit befasst, ob bei normalen und gesunden Erwachsenen ein Vorteil in der Schlafqualität zu bemerken ist. Von diesen 15 Studien haben insgesamt 10 einen positiven Effekt vermerken können, wobei die restlichen Gruppen schlichtweg keinen Unterschied festgestellt haben. Weitere Untersuchungen dazu, ob Melatonin einen schneller einschlafen lässt, sind größtenteils positiv für das Hormon ausgefallen.
Das Schlafhormon wird also nicht nur tatsächlich vom Körper aufgenommen und verwertet, positive Effekte auf das eigene Schlafverhalten werden sich ziemlich wahrscheinlich beobachten lassen. Dabei müssen diese nicht ausschließlich positiv ausfallen – Eine Nebenwirkung kann bspw. sein, dass Du dich am nächsten morgen müder fühlst.
Die richtige Medikation finden
Aus diesem Grund schließe ich mich der Meinung des Schlafexperten Louis F. Buenaver von der John Hopkins University an. Dieser findet, dass man erst einmal probieren sollte, auf natürliche Art und Weise den Melatoninhaushalt in Ordnung zu bringen. Vor dem Schlafengehen sollte man also Bildschirme und dergleichen in Ruhe lassen, sich an die frische Luft begeben und entspannen. Wenn solche Methoden nicht zünden, kann man vereinzelt auf Präparate mit Melatonin zurückgreifen, wobei man nach wie vor die genannten Methoden berücksichtigen sollte. Selbst wenn Du also mit Melatonin supplementieren musst, solltest Du andere schlaffördernde Methoden praktizieren. Zudem solltest Du vor der Einnahme des Hormons immer nochmal Rücksprache mit deinem Arzt halten.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Melatonin nicht immer zum Einschlafen verwendet wird, sondern lediglich in einzelnen Fällen, wenn größere Probleme auftreten. Treten nach längerer Einnahme die schlaffördernden Effekte nicht mehr ein, solltest Du die Medikation auf der Stelle einstellen, da sie ab hier nichts mehr zu bringen scheint.
Abschließende Gedanken
Es lässt sich also festhalten, dass Melatonin als Mittel zum Einschlafen und für guten Schlaf sehr wohl helfen kann. Hierfür spricht zum einen, dass eine gute Bioverfügbarkeit gegeben ist, die tatsächlich die Serumkonzentration des Melatonins erhöht. Zudem haben uns die Studien gezeigt, dass man sich einige schlaffördernde Effekte erhoffen darf. Wichtig ist auf jeden Fall, dass der Konsum nicht ausartet, da Du hierdurch massiven Einfluss auf deinen Hormonhaushalt und dein Schlafverhalten ausüben kannst. Du solltest darum also vorsichtig mit dem Konsum umgehen und diesen bestenfalls mit deinem Arzt abklären.
Beispiel: Blogbeitrag
Der vorliegende Text wurde an keinen Kunden verkauft. Aufgrund von Geschäftsgeheimnissen und Copyright darf ich nicht einfach einen bereits durch einen Kunden veröffentlichten Text hier zeigen und erklären, welche Absicht dieser genau verfolgt. Blogbeiträge wie der folgende zählen jedoch zu meinem absoluten Standartrepertoire, viele davon finden Sie in meinen Referenzen.
Hier bestand die Aufgabe darin, einen simplen Blogbeitrag zu verfassen, der dem Leser echten Mehrwert bietet und dadurch Traffic erzeugt. Das organische Wachstum einer Seite soll durch Beiträge wie diesen angeregt werden, wobei das Ziel letzten Endes darin besteht, viele wiederkehrende Leser bzw. Kunden zu finden.
Die SEO-Optimierung belief sich auf die Keywords „Gras Vaporizer“ und „Vorteile von Vaporizern„. Bei diesen war die Konkurrenz vergleichsweise niedrig, sodass dieser Beitrag leichtes Spiel hätte zu ranken. Das erste Keyword wies eine höhere Konkurrenz auf. Durch das zweite jedoch sollte genug Anfangstraffic erzeugt werden, sodass Google den Blogbeitrag sukzessive auf allen Ebenen besser bewertet. Dadurch würde auch das Ranking des ersten Keywords auf lange Sicht steigen, vermutlich auf einen moderaten Platz. Da Google neben den genannten Keywords jedoch viele weitere erkennt, wäre ein regelmäßiger und engagierter Traffic abzusehen.
Die SEO-Optimierung wurde hier nach Yoast durchgeführt (ja, wie das WordPress-Plugin). Das bedeutet, dass mindestens ein Keyword im Titel (h1-Titel) vorkommen soll und das andere in einem der anderen (h2-Titel). Ebenfalls wurden beide Keywords im ersten Paragraphen erwähnt. Die Keyworddichte liegt bei rund 1 % für beide Keywords, wobei sie häufig abgewandelt wurden. So finden Sie bspw. die Begriffe „Gras Vape“ oder „Vaporizer für Gras“ anstelle des Keywords „Gras Vaporizer“. Durch die Variation lassen sich die Keywords flüssiger einbauen und auch Google bewertet die Veränderungen positiv. Im Übrigen wurden die Keywords manchmal auch fett markiert, da das auch von Google berücksichtigt wird. Ansonsten wurden Begriffe, welche die Hauptaussagen des Textes beinhalten, ebenfalls fett markiert. Dadurch dienen sie als sogenannte „Anchor-Points„, um das Lesen des Blogs zu vereinfachen und damit die Readability zu erhöhen, so wie Sie fette Markierungen auf meiner gesamten Webseite sehen können.
Die Bilder sind mit Alt-Attributen versetzt, welche Keywords enthalten, ebenso wie die Dateinamen der Bilder, wobei natürlich nicht immer die beiden Hauptkeywords verwendet wurden. Die Dateien heißen lediglich „Gras“ und „Vaporizer“.
Die Länge der Überschriften ist kurz genug gehalten, um nach Yoast als bestens SEO-optimiert zu gelten. Dazu gehört auch, dass die URL der Seite genau einem Keyword entspricht. Würde ich bspw. den Text auf meiner Webseite hochladen, sähe der Link wie folgt aus: „Henrik-Aulbach.de/drei-gruende-fuer-vaporizer“. Zudem sind nur sogenannte CC0-Bilder eingebaut worden. Ich muss deswegen keinen Bildnachweis angeben und die kommerzielle Nutzung ist ebenfalls erlaubt.
Ein wichtiger Aspekt des Content-Marketing liegt in der Auflistung. Ein Text mit der Überschrift „3 Gründe…“ wird viel häufiger als ein normaler Text geklickt, der als Titel „Wieso Sie einen Vaporizer brauchen“ trägt. Der Leser kann in der Auflistung Fakten abarbeiten und kriegt ein rudimentäres Bild davon vermittelt, was ihn im Text erwartet. Sprich: Mehr Klicks für Sie!
Es ist ebenfalls eine bewährte Technik, dass man kein 08/15-Wissen vermittelt. Die drei hier genannten Gründe lassen sich in keinem anderen Topbeitrag bei Google finden. Indem genau dieses Alleinstellungsmerkmal in den Metatag der Seite eingebaut wird (der kurze Text, der als Suchergebnis bei Google angezeigt wird), wird die Neugier des Lesers weiter verstärkt.
Des Weiteren ließe sich am Ende des Beitrags ein Affiliatelink einbauen. Hiermit könnte man durch diesen Blogbeitrag Einkommen generieren. Dabei sollte man beachten, dass man dem Link ein „No-Follow„-Attribut verpasst. Ansonsten könnte die Seite ein Topranking einbüßen, da die Crawler der Suchmaschinen die Seite über diesen Link verlassen.
Des Weiteren weisen die meisten Topbeiträge bei Google eine wissenschaftliche Sprache auf. Mit diesem Text soll erreicht werden, dass sich der Leser verstanden fühlt. Bei wissenschaftlicheren Beiträgen ist es eher unwahrscheinlich, dass der Leser wiederkehrt. Sobald er die gewollten Informationen hat, wird er die Seite nicht wieder besuchen. Bei der hier verwendeten Sprache jedoch ist es wahrscheinlich, dass sich der Leser auf der Seite umschauen wird. Formulierungen sind willkürlich gewählt und dementsprechend witzig. Das regt den Leser dazu an, wissen zu wollen, wer oder was hinter dem Beitrag steckt. Folglich wird er sich auf der Suche nach Unterhaltung auf der Webseite umschauen, obwohl er lediglich für eine Information kam. Ein neuer Kunde für Sie also!
3 Gründe, sein Leben mit einem Gras Vaporizer zu verbessern
Wer heutzutage einem Spliffer begegnet, muss nicht unbedingt einen Doobie in seiner Hand sehen. Auch wenn man in Deutschland immer noch am häufigsten einen Joint oder (seltener) einen Blunt raucht, so sind das bei Weitem nicht die einzigen Methoden. In Amerika beispielsweise gelten diese Arten fast schon als ausgestorben. Hin und wieder sieht man noch Blunts, Bongs sind dort jedoch Teil der Tagesordnung. Zum Lob der amerikanischen Schüler sind Bongs sogar in Schulen, auch wenn genau dort ein Gras Vaporizer viel besser geeignet wäre.
Die folgenden drei Vorteile von Vaporizern lassen den vertrauten Jibb oder Bubatz alt aussehen. Im Übrigen brauchst du jetzt keine Angst zu haben, dass ich beispielsweise auf die gesundheitlichen Aspekte eingehen werde. Wir wissen beide, dass diese bei einer Kosten-Nutzen Rechnung wegfallen. Hier soll es um echte Gründe gehen, die für DICH wirklich einen Vorteil durch Vapen bedeuten.
1. Vorteile von Vaporizern: Taste the Feeling
Bei Gras Vaporizern wird ein Heizraum derart erhitzt, dass das THC, CBD und alle weiteren Cannabinoide, Terpene und Flavonoide verdunsten. Im Endeffekt atmest du also Dampf ein, was nicht zuletzt viel gesünder als Rauch ist. Bei der Verbrennung lassen die hohen Temperaturen giftige chemische Stoffe entstehen, bei der Verdampfung werden lediglich gesunde chemische Stoffe aus dem Pflanzenmaterial gelöst.
Was für uns an dieser Sache interessant erscheint, sind die ätherischen Öle. Neben dem geliebten THC und CBD enthalten diese auch geschmacktragende Stoffe, welche sich größtenteils aus Terpenen und Flavonoiden zusammensetzen. Während so mancher also von einer normalen Keule kotzen könnte, lässst sich bei einer Gras Vape einfach der Dampf genießen. „Lecker, lecker!” denkt sich da vermutlich selbst Wiz Khalifa.
2. Die Ausbeute
Beim Verbrennen von Gras geht haufenweise THC verloren. Im Durchschnitt erhält man nur rund ein Zehntel (!) des eigentlich verwertbaren THCs. Das liegt daran, dass die enorm hohen Temperaturen die komplexen Verbindungen des Tetrahydrocannabinols zerstören. Diesen Effekt erfährst du hautnah, wenn du Cannabis verbackst. Wer sich Brownies backt und das Gras ordentlich decarboxyliert, kann mit einer THC-Ausbeute zwischen 80 % und 100 % rechnen! Mit anderen Worten: Du erhältst zehnmal so viel Effekt für den gleiche Preis und das obendrein für rund fünfmal so lange: Du machst also richtig Schnapp! Anschließend wird die gesamte THC-Ladung vom Magen aufgenommen , da dieser effizienter als die Lunge arbeitet. Da machst du also gleich zweimal Schnapp.
Der Vorteil bei Vapes liegt darin, dass die Temperaturen zwischen 180 und 250° C betragen. Diese sind im Vergleich von bis zu 1000° C bei Jibbs noch ziemlich mild. Durch das sanfte Verdampfen werden zwischen 20 % und 30 % des THCs mobilisiert. Wenn du also mehr Wirkung für weniger Geld willst, solltest du dir unbedingt eine Vape zulegen.
3. Die Ausbeute Teil 2
Nachdem du feinstes Ott durch einen Gras Vaporizer konsumiert hast, kannst du die Reste noch weiterverwenden. Du kennst es sicherlich vom Backen, dass du dein Kush erst decarboxylieren musst. Hierfür schmeißt du es für einen gewissen Zeitraum bei einer gewissen Temperatur in den Backofen. Neben einem angenehmen Duft in der Wohnung kriegst du am Ende noch bräunliches Ott.
Das ist unbedingt notwendig, weil THC in seiner ursprünglichen Form noch nicht „high macht”. In der Knolle liegt es als THC-Säure vor und diese muss erst decarboxyliert werden.
Jetzt in einfach: Ein gewisser kleiner Zusatz am THC-Molekül, welcher das THC anfangs als Säure klassifiziert, muss entfernt werden, bevor du baked werden kannst. Bei einem Doobie passiert die Decarboxylierung aufgrund der enorm hohen Temperaturen beim Verbrennen, leider wird dabei ein (zu) großer Teil des THCs über das gewollte Stadium hinweg verarbeitet und damti zerstört. Schade Marmelade, denkt sich da jeder, der keine Vape hat.
Bei einem Vaporizer für Gras geschieht nun die Decarboxylierung schonender, weil die Temperatur viel geringer ist. Folglich hast du am Ende bestes decarboxyliertes Gras, wobei ein guter Anteil des THCs bereits verdampft wurde. Das bräunliche Ott kannst du zum einen einfach direkt schlucken. Entferne den Kopf vom Vaporizer und wirf es dir ein. Ansonsten kannst du auch die Köpfe über die Zeit ansparen und letzten Endes zum Backen verwenden. Das fehleranfällige und aufwendige Decarboxylieren sparst du dir dabei. Für richtig Faule (oder bekiffte) empfiehlt sich das Anrichten durch Milch á la Hasch-Milch. Bedenke einfach, dass du eine satte Menge von diesem Ott brauchst, da ein guter Anteil des THCs immer bereits verbraucht wurde.
Im Übrigen kannst du auch an öffentlichen Orten vapen, da der Geruch nicht so intensiv ist wie beim Rauchen eines Doobies und auch das Bauen des Joints oder Blunts fällt weg. Wenn du dich also als einen wahren Spliffer bezeichnen willst, solltest du unbedingt ein Gras Vaporizer parat haben. Aber das nur am Rande. Viel Spaß!
Beispiel: Storytelling
Das Storytelling ist ein machtvolles Marketingwerkzeug. Menschen lieben Geschichten, deswegen bringt man Kindern Moral und gesellschaftliche Normen auch in Form von Erzählungen nahe, bspw. durch Märchen.
Vielleicht hatten Sie auch das Glück, einen hervorragenden Lehrer in der Schule gehabt zu haben. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Lernstoff, wenn möglich, in Geschichten unterbringen. Die Aufmerksamkeit und Sympathie der Schüler ist ihnen dabei sicher.
Beim nächsten Beispiel beschreibe ich ein Event meines Urlaubs, in welchem ich eine traumhafte Weinprobe erleben durfte. Der Name des Winzers ist Emil Franz – Nicht nur ist er super sympathisch, sein Wein ist auch einfach himmlisch. Sind Sie an der Mosel zugegen, lohnt sich ein Besuch immer. Sie haben die Wahl: Gerne können Sie bei mir auf einen Bacchus von Emil Franz vorbeischauen oder bei ihm direkt selbst einen kaufen 😉
Ein solcher Text eignet sich hervorragend für eine Homepage. So kann man ihn als eine besondere Rezension hervorheben – oder als Erfahrungsbericht anpreisen. Man könnte ihn auch auf einer Fanpage hochladen oder auf einer Testseite, in welcher mehrere Winzer bewertet werden. Ansonsten könnte man ihn auch in eine Broschüre einbauen, ihn in eine Zeitung bzw. ein Magazin einsetzen oder vieles mehr. Ein Text mit Fokus auf das Storytelling lässt sich vielseitig einsetzen. Normalerweise weiß der Auftraggeber (also Sie) intuitiv einen Verwendungsort.
Über Blüten und guten Wein
Mit dem Wetter hatten wir richtiges Glück. Obwohl es gerade Mitte Mai war, schien die Sonne wie zum Hochsommer. Wohlige Temperaturen um die 25 Grad wurden von belebenden Sonnenstrahlen begleitet.
Nicht wenige Schweißtropfen rinnen mir an diesem Tag seit den Morgenstunden von der Stirn. Besonders nass wurde es dann, als ich mit meiner Familie durch die imposanten Weinberge wanderte, die Mosel im Sonnenschein glitzern sah und der geräuschvollen Stille dieses wunderschönen Ortes lauschen durfte. Der Blütenduft der frischen Reben erfüllte die Luft. Hier war ich glücklich.
Bei den weitläufigen Wanderungen durch steile Abhänge und durch unwegsames Gebiet, aber auch bei ausgiebigen Touren auf dem Rad entlang des erfrischenden Flusses blieb der Durst nicht lange fern. Und ist man einmal an der Mosel zugegen, weiß man genau, wohin einen die durstigen Beine tragen.
„Wollen wir uns nicht etwas zu Trinken gönnen?”
„Weinprobe?”
„Weinprobe.”
Wenn der nächste Winzer keinen Kilometer entfernt ist, liegt die nächste Weinprobe auch nicht lange in der Zukunft. Zu meiner eigenen Bequemlichkeit waren meine Reisegenossen so gepolt wie ich: Im Urlaub wird sich gegönnt.
Lass mich ein wenig abschweifen. Vielleicht kennst du auch diese Menschen, die nach außen hin nicht sonderbar anmuten. Ihre Kleidung verrät nichts Außergewöhnliches und ihre Ausstrahlung ist allenfalls normal. Im platonischen Gespräch neigen diese Menschen dazu, undeutlich zu murmeln, sich klein und leise zu machen. Dann verwickelst du dich jedoch in ein tiefgründiges Gespräch mit der Person und alle Facetten kommen zum Ausdruck. Oft verwundert es, dass so viele Facetten einen Charakter erfüllen können. Ein unglaubliches Einfallsvortuum gepaart mit Humor und einer unglaublichen charakterlichen sowie äußerlichen Schönheit überrumpeln dich und danach ist kein Gespräch und keine Interaktion mit einem anderen Menschen mehr vergleichbar.
So war es bei meiner heutigen Frau.
Und bei diesem einen Winzer.
Von außen sah man nicht mehr als einen heimischen Parkplatz aus Pflastersteinen mit drei Parkplätzen, wovon lediglich einer besetzt war. Dahinter befand sich eine grün leuchtende Hecke, die erkenntlich mit viel Aufwand und Liebe gepflegt wurde. Rechts von der Hecke verlief ein kleiner unscheinbarer Weg, ebenfalls aus Pflasterstein. Das Haus, welches sich zur Rechten des Pfades befand, war altmodisch und wie der Rest auch unscheinbar. Steinwände mit leicht gelblicher Farbe und einladende Fenster mit hölzernen Läden zierten die Fassade. Für einen Fremden wirkte das Anwesen charakterlos, wer aber auch nur einen Fuß in sein Inneres gesetzt hatte, für den war es Zuhause.
Auf unserer Suche nach gutem Wein begaben wir uns in den Garten. Unsere Erwartungen waren nicht hoch, wir arbeiteten uns nach dem Motto „Abwechslung ist die Würze des Lebens” über den Urlaub hinweg einfach durch einige Winzer. Nachdem wir jedoch einen Blick hinter diese hohe Hecke geworfen hatten, wussten wir, dass wir keinen besseren Winzer mehr finden werden.
Der Pflastersteinweg zog sich an der Seite des Hauses weiter durch den ganzen Garten und mündete schließlich in einer Treppe. Sie verlief in den Keller des Hauses: Der Ort, wo die Magie stattfand.
Ansonsten bestand der gesamte Garten aus einer kleinen Wiese. In ihrer Mitte stand ein Tisch mit einigen Stühlen, deren Holzbretter vermodert und heimatlich waren. In einer Ecke erblickte ich einen alten Schubkarren, besetzt mit irgendwelchen alten Werkzeugen. Wüsste ich mehr über das Handwerk eines Winzers, könnte ich vermutlich viele der Geräte benennen.
Die Liebe zu diesem wunderbaren Garten jedoch entstand durch diesen riesigen Zierkirschenbaum, der sich am hinteren Ende befand. Er überschattete den gesamten Garten und schwängerte die Luft innerhalb dieser schützenden Hecken mit einem blütigen Duft, der sich sorgsam mit dem Geschmack des Weines paarte. Seine rosa-leuchtenden Blüten deckten den gesamten Garten mit einem Hauch von Freude ein und machten mich einfach glücklich.
Über den Wein muss ich an dieser Stelle wohl nichts mehr sagen, der Eindruck ist einleuchtend. Das soll jedoch gesagt sein: Als der Urlaub zu Ende ging, waren wir heilfroh, dass wir zu viert doch mit zwei Autos gefahren sind. Ansonsten hätte jemand laufen müssen, so voll wie wir unsere Autos mit Emil Franz Weinen beladen haben.